Saltatio-Pokalturniere für Jungsenioren
Beide Paare bereicherten die C-Klasse, die damit auf ein stattliches Seminifinale mit 12 Paaren anwuchs. Dass diese beiden Paare ihren Sieg in der D-Klasse wohl verdient hatten, mag die Tatsache zeigen, dass beide Paare sich auch für das Finale dieser Startklasse qualifizieren konnten. Sie kamen im Folgeturnier in gleicher Reihenfolge auf das imaginäre Siegertreppchen, allerdings hinter Nikolaus und Christine Peterknecht (TC Condordia Lübeck), die in dieser Klasse die Nase ganz knapp nach vorne schoben.
Auch sie scheuten nicht die Konkurrenz der nächsthöheren Startklasse und vervollkommneten mit ihrer Anwesenheit die etwas „magere“ B-Klasse zumindest zu einem sechspaarigen Finale. Hier allerdings gab es ein sehr routiniertes Paar, das mit viel Drive und tanztypischen Aktionen das Feld von Anfang an beherrschte. Mit 24 der 25 möglichen Einsen gewannen das B-Turnier **Christian Bièla / Merle Ernst** (TTC Savoy im TuRa Harksheide).
Danach schlug noch einmal die Stunde des Ausrichters; im Turnier der A-Klasse starteten gleich drei ambitionierte Saltatio-Paare gegen ein Paar vom TC Elbe Hamburg, ein Paar des TSV Glinde und den Sieger der B-Klasse. Mit ähnlich überzeugender Leistung und Siegerplatzausbeute konnten Maike und Jens Wolff (Club Saltatio Hamburg) dieses Turnier und damit den A-Klassepokal gewinnen. Torsten Henck/Olivia Kirchhoff (TC Elbe) unterbrachen mit ihrem zweiten Platz die Saltatio-Phalanx, in der Andreas und Petra Hoppe den dritten und Rainer Kohlstruck/Elke Thoma den vierten Platz erreichten.
Erfreulicherweise hatte es in keinem der vorangegangenen Turniere Absagen gegeben, aber das abschließende Sonderklassenturnier musste sehr darunter leiden. Nur noch vier Senioren II-Paare machten sich den Pokal für diese Klasse streitig. Allerdings wurde das noch einmal richtig spannend, denn das clubeigene Paar Stefan und Marion Hüls fanden in Axel und Sabine Hagemeister (TC Concordia Lübeck) die härtesten Widersacher. Der Langsame Walzer bescherte beiden Paaren zwei Einsen, zwei Zweien und eine Drei: Platz 1,5. Jetzt gereichte den Saltatianern zum Vorteil, dass das gerade vom Training gekommene Standard B-Team des Clubs sich noch als Stimmungsmacher und Unterstützer einfand. Marion und Stefan Hüls erhielten jeweils vier Einsen im Tango und im Wiener Walzer und noch einmal drei Einsen im Slow. Damit war der erste Platz und „endlich mal wieder ein Pott“ gesichert. Der Quickstep ging dann auch zurecht an das Ehepaar Hagemeister, das insgesamt Platz zwei ertanzte.