43 Rotkäppchen kugelten durchs Weltall

Zuletzt aktualisiert: Montag, 09. Juli 2007 Geschrieben von ChriSten
Mit einem gemeinsamen Ausflug werden in jedem Jahr für die Saltatio-Kinder und –Jugendlichen die Sommerferien eingeläutet. Im Jahre 2006 war das Wunschziel der meisten Befragten das Planetarium Hamburg. Der Jugendausschuss plante, bestellte die Tickets, besorgte das Erkennungsmerkmal „rote Kappe“ und entsprechend viele Teamer. Christiana Stender, unser Jugendausschussmitglied, hat nach vollbrachter Tat einen hübschen Bericht über das diesjährige Ereignis geschrieben. Leider war eine „bildtechnische“ Ausbeute wegen Vollbeschäftigung aller Teamer nicht möglich, aber lest mal weiter…..
An einem Sonntag im Juni mit viel Sonnenschein fand unser Sommerausflug statt. 43 Kinder im Alter von sechs bis 16 Jahren trafen sich mittags am Berner Bahnhof, um ins Planetarium zu fahren. Mit großem Hallo, voller Erwartung und mit roten Kappen ausgestattet ging die Fahrt mit der U-Bahn nach Hamburgs Stadtpark. Die Leute staunten nicht schlecht, als wir komplett drei Wagen besetzten. Am Borgweg angekommen ging es zu Fuß durch den Stadtpark weiter. Am Planetarium wurde noch schnell eine Trinkpause eingelegt und ab ging es zur Vorstellung. Die Kinder waren begeistert von dem großen runden Raum und den Raketensitzen, die sie in eine liegende Position brachten. Als der Start glückte, ging ein „A“ und „O“ durch das Weltall. Wir besuchten mit unserer Rakete alle Planeten und nach einer Stunde landeten alle wieder sicher auf der Erde. Nun durften wir uns noch den Hamburger Sternenhimmel von unten anschauen und wir wissen jetzt, wo der Nordstern liegt. Leider holte uns die Wirklichkeit viel zu schnell wieder ein, und wir machten vor dem Planetarium erst mal eine große Picknickpause. Danach ging es mit einer kleinen Wanderung zum großen Spielplatz im Park. Als wir ankamen, wollten die ersten Kinder natürlich gleich ins Planschbecken springen, aber wir acht Betreuer überzeugten sie davon, dass wir nicht auf 43 Kinder gleichzeitig aufpassen konnten. Zur Entschädigung gab es dafür ein großes Eis. Bis zum späten Nachmittag tobten, spielten und sprangen die Kinder auf dem Spielplatz hin und her. Leider verging die Zeit viel zu schnell. Wir mussten uns auf den Rückweg machen. Die Rückfahrt verlief sehr ruhig, und wir mussten aufpassen, dass unsere Kleinsten nicht in der U-Bahn einschliefen. Pünktlich um 18 Uhr lieferten wir die müden und erschöpften Rotköpfe wieder bei ihren Eltern ab. Alle Kinder und Betreuer waren sich einig: das war rundum ein toller Tag und im nächsten Jahr möchten alle wieder mit dabei sein.

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