Tag des Tanzens mit neuem Konzept
Zuletzt aktualisiert: Samstag, 08. Dezember 2007
Geschrieben von Lisa Meins
Stattdessen war die
Pausenhalle der Schule mit Kindern unserer zahlreichen Kindergruppen,
mit Eltern, Großeltern, Jugendübungsleitern und dem kompletten Vorstand
des Clubs recht gut gefüllt. Das vorgesehene Programm aus munterem
Wechsel zwischen Präsentation und Mitmachaktion konnte dennoch rundum
zufrieden stellend umgesetzt werden.
Das Opening, an dem alle Kids nach der Musik „Coco-Jumbo“ teilnahmen, wurde sofort mit der doppelten Menge an Tänzern – jeder holte sich einen Gast – zum flächen füllenden Auftakt erweitert. Wie in jedem Jahr waren die Saltatio-Minis (Kids von 3 – 5 J.) eine viel bewunderte Tanzschar. Ihr „Flug nach Amerika“ gelang ohne Zwischenlandung und mit perfekter Begrüßung auf englisch: „Good morning boys and girls“. Die erst kürzlich eingerichtete HipHop-Gruppe für Kids ab 7 Jahre konnte viel Applaus mit ihrer „Überraschungs-Choreografie“ einfordern. Musik und total komplizierte Bewegungen wurden in außerordentlichem Einklang präsentiert. Auch die älteren „HipHopper“ entlockten manchem Zuschauer ein „Oh“ und „Ah“ über die Unabhängigkeit von Bein-, Arm- und Kopfbewegung. Für diejenigen, die sich etwas verunsichert auf einem Tanzparkett fühlen, gab es einen Boogie im Sitzen. Das riesige Bewegungsrund stellte sich im Nu als eine sehr fitte Formation heraus. Selbst als das Tempo gesteigert wurde, hielten alle mit. Man hatte Mühe, am Ende die sechs Besten zu prämieren. Boris Goltzsch, unser Boogie-Star und –Fan, machte den Eltern den Einstieg in den von ihm favorisierten Tanz so schmackhaft, dass die Kids am Rande nicht länger zusehen wollten und sich in diese nostalgische Tanzart einklinkten. Am Schluss präsentierte er dann mit seiner Partnerin, Dr. Regine Willumeit, den perfekten Boogie-Woogie mit aller Schauspielkunst, die dazu gehört. Viel Applaus war der Lohn für die Darbietung. Richtig gut setzten sich kurz vor Schluss der Veranstaltung dann auch noch die jungen Lateinpaare des Clubs in Szene. Ihre gezeigten Tänze, ChaCha, Rumba und Jive, ließen erkennen, dass neben der gehörigen Portion Spiel und Spaß auch die Arbeit an der Bewegungsperfektion nicht zu kurz kommt. Zu einem gemeinsamen Ausklang lud dann Marion Hüls ein: Sie tanzte mit allem, was Beine hatte, einen Tom-Cat. So war am Ende keiner enttäuscht, weder die Gäste, noch die Kinder und auch nicht der Club Saltatio Hamburg. |
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