Blaues Band der Spree in Berlin
Die Turniere um das 41. Blaue Band der Spree lockten hunderte Paare in die Hauptstadt. Unter ihnen waren auch 16 Saltatianer, die ihre Osterfeiertage auf dem Parkett verbrachten.
Die vier Tanzsport-Ostertage waren mitreißend und spannend für die Paare des Club Saltatio Hamburg!Im Standardbereich waren Alexander Neumann/Svenja Struck am Karfreitag und Samstag aktiv, die allerdings nicht über die Vorrunde der Hauptgruppe C hinweg kamen.
Andreas und Gesiene Federwitz stellten sich am Ostersonntag und -montag den Wertungsrichtern. Während sie am ersten Tag den Sprung in die zweite Runde verpassten, schafften sie dies am Montag und belegten am Ende Platz 18 von 25 Paaren.
Am Sonntag und Montag fanden in der großen Halle die Lateinturniere statt. Die simultane Ausrichtung bescherte eine tolle Teamstimmung unterden Paaren des Club Saltatio Hamburg, die sich gegenseitig unterstützten.
Hauptgruppe D
Michael Maksimenko/Nadine Kolberg tanzten ihr erstes gemeinsames Turnier und sprangen gleich ins kalte Wasser eines Großturnieres. An beiden Tagen war die Aufregung groß, insbesondere wie ihnen wohl der Jive gelingen würde. An beiden Tagen erreichten "Maksi und Dini" die 1. Zwischenrunde und waren damit sehr zufrieden. Ihre Plätze: Platz 36 von 93, Platz 41 von 77.
Einen Überraschungserfolg konnten Michael Neumann/Maja Heidenreich für sich verbuchen. Auch sie sind ein neues Turnierpaar und stellten sich erst zum zweiten Mal den Wertungsrichtern. An beiden Tagen erreichten sie die 2. Zwischenrunde. Sonntag wurden sie sogar zum Semifinale aufgerufen, was sich hinterher dann aber doch als Irrtum herausstellte. Dennoch waren Michael und Maja sehr, sehr zufrieden mit ihren Ergebnissen: Platz 24 von 93, Platz 21 von 77.
Hauptgruppe C
Malte Federwitz/Evgenia Sklarevski konzentrierten sich ganz auf sich selbst. Unbemerkt von den anderen Paaren erreichten sie die 2. bzw. 3. Zwischenrunde. Ihre Ergebnisse: Platz 26 von 109, Platz 19 von 108.
Philipp Nickels/Lynn Güntherschulze zeigten früh, dass sie weit nach vorn wollten. Top-motiviert und mit neuem Herren-Outfit stürzten sie sich ins Getümmel der vollgestopften Fläche und präsentierten sich souverän. Immer und immer wieder aufs Parkett zu müssen, kennen Philipp und Lynn noch vom letzten Jahr. Während sie am Sonntag mit Anschlussplatz die Endrunde verpassten, gelang ihnen am Montag der Sprung ins siebenpaarige Finale. Sie ertanzten sich Platz 8 von 109, Platz 6 von 108.
Hauptgruppe B
Patrick Schröder/Ricarda Pastuszek trainierten unter erschwerten Bedingungen aufgrund der Entfernung von Frankfurt/Main nach Hamburg. Dennoch präsentierten sie sich gut und wussten gar nicht, wie ihnen geschah, als sie am Sonntag nicht zur 1. Zwischenrunde aufgerufen wurden. Auch Trainer David Jühlke, der seine Paare vor Ort betreute, wusste spontan keinen Rat. Der zweite Tag entschädigte Patrick und Ricarda allerdings: Sie erreichten die 3. Zwischenrunde. Ihre Plätze: Platz 78 von 126, Platz 19 von 118.
Tobias Brügmann/Ekaterina Klunk hatten ebenfalls am ersten Tag nicht all zu viel Glück mit den Kreuzen der Wertungsrichtern: Am Sonntag war in der 2. Zwischenrunde Schluss. Das Ziel der Abendveranstaltung nicht erreicht zu haben, enttäuschte, motivierte aber für Montag. Auch wenn die Füße nur noch von Pflastern zusammengehalten wurden, gaben sie alles- mit Erfolg. Sie erreichten die 3. Zwischenrunde, in der nur ein Kreuzzum Semifinale fehlte. Tobias und Ekaterina ertanzten sich: Platz 27 von 126, Platz 14 von 118.