Training außer Haus und das sekundengenau
Am 11.11. war es endlich soweit!
Das von uns lang ersehnte Trainingslager stand bevor. Am Freitagabend machten sich die Fahrgemeinschaften auf den Weg nach Rothenburg an der Wümme, sodass wir alle rechtzeitig zum Abendessen vor Ort ankamen. Die einen früher, die anderen später. Doch damit keiner verhungern musste, wurde uns ein Essenswagen bereitgestellt. Satt und zufrieden wurde sich noch zum Plaudern und abendlichen „Werwolf“ spielen zusammengesetzt, doch nach einigen Runden schlichen alle nacheinander in ihre Zimmer, wo das aufgeregte Quatschen natürlich nicht abriss.
Nach einer, für einige sehr kurzen, Nacht hieß es amSamstag dann pünktlich um 8:30 Uhr in der Halle sein, um die einzelnen Tänze zu optimieren. Um an diesem Wochenende wirklich produktiv sein zu können, kamen unsere Trainer auf eine sehr ulkige Idee: Sie haben die einzelnen Parts mit einem Wecker gestoppt, und wehe wir haben uns einmal länger mit einem Part aufgehalten. Dann würde ja der gesamte Zeitplan durcheinander gebracht werden. Nicht auszudenken! Etappenweise wurden also alle Unklarheiten beseitigt und der letzte Feinschliff vorgenommen. Obwohl einigen die Müdigkeit anzumerken war, hielt sich jeder an die Anweisungen der Trainer. So ging auch die erste Trainingseinheit sehr schnell zu Ende und die Vorfreude auf das Mittagessen war groß. Frisch gestärkt durchs Mittagessen folgte eine zweite, vierstündige Trainingseinheit.
Am Abend gab es dann den Livestream zur Deutschen Meisterschaft der Formationen, die wir uns natürlich nicht entgehen lassen wollten. Nach einer wiederholt sehr kurzen Nacht, war der Wunsch im Bett zu bleiben nicht zuletzt durch die schmerzenden Füßen groß, doch am Ende trieb der Hunger uns in den Speisesaal und, wenn man schonmal auf den Beinen war, daraufhin auch zurück in die Halle. Wieder wurden einzelne Tänze besprochen und das bisher Gelernte stückchenweise wiederholt.
Doch ein solches Trainingswochenende fordert irgendwann seinen Tribut, sodass unsere Konzentration am Ende leider nur noch bedingt vorhanden war, wodurch kurze Ausruhpausen auf einer Matte im Sardinendosenstil unumgänglich waren.
Man beachte den scheinbar unkanputtbaren jungen Mann an der Kletterwand ;-)
Nun sind wir alle, sowohl die Trainer als auch die einzelnen Tänzer und Tänzerinnen, sehr motiviert bei der Präsentation am 8.1.17 und bei den einzelnen Turnieren unser Bestes zu geben und den anderen Mannschaften zu zeigen, was wir drauf haben!
Wir danken unseren Trainern, dass sie uns dieses Wochenende ein großes Stück weiter gebracht und auch, dass sie unsere mürrischen Launen überstanden haben. Auch Danke an Beo für die hilfreiche Unterstützung und für das Begleiten. Natürlich noch das große Dankeschön ans gesamte Team, dass es geschafft hat, dass dieses Wochenende trotz aller Anstrengung für uns alle schön verlief.