Beharrlichkeit FÜHRT zum Ziel

Zuletzt aktualisiert: Dienstag, 13. November 2007

Der Club Saltatio Hamburg feiert sein neues Standard-S-Paar. Seit dem 20.09.2007
gibt es somit wieder vier aktive Saltatio-Turnierpaare in der höchsten Amateurklasse der Standardtänze.

Diesen Artikel finden Sie in gedrucketer Form im NordTanzsport, dem Regionalteil des Tanzspiegels November 2007.

Keine Frage – der Aufstieg musste mit einem Sieg gelingen. Ein Blick auf die Starterliste des Sonnabend-Turnieres brachte die Enttäuschung noch vor dem Start: Es konnte nicht reichen – zu wenig Paare waren gemeldet.

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Jetzt S-Klasse 

Ein Aufstieg war somit erst am Sonntag möglich. Somit war der Druck, mit einem ersten Platz aufsteigen zu wollen zunächst von Susanne Steffen-Führt und Thomas Führt genommen und sie tanzen das Sonnabends-Turnier ganz „locker“ und erreichten 24 von 25 möglichen Einzerwertungen. Wo die verbleibende Einserwertung im Walzer verloren ging wird wohl nie jemand erfahren. 

Mit einem derartigen Sieg am Sonnabend war die Favoritenrolle für den Sonntag gesichert – drei Punkte fehlten noch. Um es kurz zu machen: Es wurden wieder 24 Einserwertungen. Spannung wollte bei dem Kampf um den ersten Platz einfach nicht aufkommen. Fehlte im Walzer noch eine Eins so wurde es hinterher immer deutlicher: Schlechter als 1-1-1-1-1 kam es nicht mehr.

Eine kurze Darstellung des tänzerischen Werdeganges der beiden: Die „Einstiegsdroge“ in den Tanzsport war ein Breitensportturnier – damals noch als Tänzer der Tanzschule Landgraf in Rahlstedt. Der erste Start in der E-Klasse war 1993. Eine „planmäßige“  Turnierkarriere endete 1998 aus beruflichen Gründen als SenI/B-Paar. 2002 dann der Wiedereinstieg in der C-Klasse – schon 2003 dann Hamburgder Meister in der II/C und 2004 in der II/B. Seitdem 36 getanzte II/A Turniere (nur zwei ohne Finalteilnahmen), bei den Hamburger Meisterschaften seitdem zwei dritte und einen zweiten Platz.

Jetzt stehen die ersten Starts in der S-Klasse bevor.  Bis hierhin kann man sagen:
„Beharrlichkeit FÜHRT zum Ziel“. Da die Beharrlichkeit die beiden sicher nicht verlassen wird freuen wir uns auf die kommenden Turniere und drücken ganz fest die Daumen.